Roger Schaeli zählt nicht nur wegen seinen zahlreichen Erstbegehungen an der Eiger Nordwand zu einem der weltweit besten Profi-Alpinisten und Klettersportler. Der am 8. August 1978 im schweizerischen Sörenberg geborene Bergsteiger ist auch einer der wenigen, welche die Patagonien-Trilogie des Cerro Torre, Torre Egger und Cerro Standhardt überhaupt klettern konnten. Neben einer Erstbegehung am Arwa Spire im indischen Himalaya Gebirge gelang ihm mit der Begehung der sechs großen Nordwände der Alpen innerhalb von sechs Wochen ein neuer Rekord. So ist es nicht verwunderlich, dass der einstige SALEWA-Athlet nun ins LOWA PRO-Team aufgenommen wurde und als gesponserter Alpinist das seltene Privileg besitzt, sich voll und ganz seiner größten Leidenschaft hingeben zu können. Aber auch die Liebe spielt eine große Rolle in seinem Leben, genauso wie unvergessliche Momente, die er am liebsten mit seiner Familie und den engsten Freunden teilt. Wir haben Roger Schaeli in seinem Domizil nahe der Stadt Interlaken besucht und mit ihm über den Sinn des Lebens geplaudert.
Entweder oder…nachgefragt bei Roger Schaeli
…Biwak oder Portaledge?
Portaledge.
…Gardasee oder Fontainbleau?
As soon as possible Fonatainbleau, da war ich noch nie! (lacht)
…Regen oder Schönwetter?
Schönwetter.
…gebrühter oder löslicher Kaffee?
Gebrüht. Und am Berg auch mal löslichen, hauptsache Kaffee.
…Einfachseil oder Zwillingsseil?
Einfachseil.
…Friend oder Klemmkeil?
Friend.
…Müsliriegel oder Kaminwurzen?¿
Kaminwurzen.
…Kaiserschmarrn oder Rösti?¿
Kaiserschmarrn.
…Bohrhaken oder Clean Climbing?
Clean Climbing, ganz klar.
…Rotpunkt oder Onsight?
Onsight.
…Tube oder Grigri?¿
Grigri. Allerdings musst du einen leichten Kletterpartner in der Mehrseillänge fast unbedingt mit dem Tube sichern, sonst fetzt der in die Wand ein und das ist nicht schön.
…Bouldern oder Sportklettern?¿
Bouldern.
...Zustiegsschuh oder Bergstiefel?
Zustiegsschuh.
...Velcro oder Schnürschuh?
Velcro.
...Erstbegehung oder Wiederholungstäter?
Erstbegehung.
Kurz und knapp…der Profikletterer steht Rede und Antwort
Der eigentliche Berufswunsch als Kind?
Bergführer wollte ich eigentlich schon recht früh werden. Aber eigentlich Skirennfahrer, was aber aufgrund einer Verletzung dann leider nicht mehr möglich war. Als etwas handfestes stand auch Forstwart zur Debatte, aber wenn du den Förster machst, hockst du vermutlich nur noch im Büro. Deshalb habe ich später eine Ausbildung zum Zimmermann begonnen. Parallel dazu natürlich in der Skischule als Aushilfe gearbeitet, den Skilehrer gemacht und später die Bergführer-Ausbildung.
Die bisher schwierigste Route im Alpinstil?
Die Fior di Vite (7a/M6) am Arwa Spire in Indien, die ich 2012 gemeinsam mit meinem langjährigen Seilpartner Simon Gietl erstmals frei geklettert bin. Allein wegen der ganzen Abgeschiedenheit und dem Drumherum war das schon ganz schön wild. Auch Titanic am Torre Egger im Jahr 2005, die ich gemeinsam mit Michal Pitelka in 32 Std. Nonstop geklettert bin war für die damalige Zeit wirklich einzigartig.
Dein persönlichster Schlüsselmoment?
Ganz aktuell ist es wohl das Begleiten einer guten Freundin, die im Sterben liegt und von welcher auch der Spruch über meinem Kamin stammt („Heute ist ein guter Tag, für einen guten Tag!“). Das beeinflusst mich momentan schon sehr. Und ganz klar auch mein Absturz im Alter von 16 Jahren und die damit verbundenen starken Verletzungen. Sowas prägt einen enorm, wenn man noch so jung ist. Das hat mich schon sehr geprägt. Das verändert das Risikobewusstsein, die Dankbarkeit und das Wissen, wie schnell das Leben doch vorbei sein kann. Das mit dem Sturz war schon wie eine Art Kinderschule für mich. Denn wenn man bspw. mit Ueli Steck geklettert ist, hat man natürlich gar keine Angst und denkt, dass das Leben unendlich ist. Und während meiner Bergführer-Ausbildung bzw. danach beim Führen erfährst du viel über tödliche oder schwere Unfälle, da wird dir bewusst wie viel Glück man doch bisher gehabt hat. Und wenn einem nie etwas passiert, dann bist du natürlich entsprechend unbesorgt, risikobereit und ohne Angst in der Wand unterwegs.
Der größte Verlust?
Damals im Jahr 2011 als unser Seilpartner und Kameramann Daniel Ahnen am Arwa Spire (Himalaya) in eine Gletscherspalte gestürzt und tödlich verunglückt ist. Er wollte beim Aufstieg zum ABC eine Abkürzung nehmen und verließ die Normalspur. Keine 30 Meter entfernt, stürzte er dann in die Spalte. Fünf Tage haben wir auf einer Höhe von 5.500 Metern nach ihm gesucht, aber es gab kein Lebenszeichen von ihm. Wir mussten ihn also aufgeben, dann seine Eltern besuchen und über den schmerzlichen Verlust informieren. Genauso wie auch seine Freundin. Das ist selbst für einen Profi-Alpinisten wirklich heftig und geht einem schon sehr nahe.
Bist du selbst schon einmal in eine Gletscherspalte gefallen?
Ja klar, ich war damals mit den Ski unterwegs und unter mir ist eine Schneebrücke abgebrochen. Ich bin dann vielleicht bis zur ersten Etage hinunter gestürzt, das ist nicht weit, etwa drei oder vier Meter. Ich hatte Glück und bin dann auf einer Art schrägem Eisdach gelandet, zudem war ich angeseilt.
Die bisher schlimmste Verletzung?
Von der schweren Verletzung nach meinem Sturz einmal abgesehen (Roger stürzte 30 Meter ungebremst zu Boden und zog sich eine offene Fraktur im Bein sowie einen Bruch des Wirbelforsatzes zu und verbrachte mehrere Monate im Rollstuhl), bin ich bisher meistens ohne größere Blessuren davon gekommen. Nur einmal in den Grandes Jorasses Nordwand im Mont Blanc Massive habe ich eine Eisscholle auf den Oberschenkel bekommen, als ich am Biwakplatz gerade meine Schuhe wechseln wollte. Da musste ich auch ausgeflogen werden, weil durch die Wucht des Aufpralls scheinbar eine Vene geplatzt war. Das komplette Bein ist binnen kürzester Zeit komplett mit Blut voll gelaufen. Das waren höllische Schmerzen und noch heute erinnert mich eine Delle im Oberschenkelmuskel daran. Aber allein das Geräusch des vorbeifliegenden Eisstücks werde ich wohl nie wieder vergessen.
Dein wichtigster Mentor?
Ich würde sagen Christoph Hainz hat mich vermutlich am meisten geprägt. Allein schon wegen seiner legendären Route „Zauberlehrling“ an der Cima- Scotoni-Südwestwand in den Dolomiten, die ich 2012 als erster in einem Tag Rotpunkt Klettern konnte. Vor allem aber seine ganze Art, sein Talent, sein Niveau, seine Gelassenheit, seine gesunde Naivität, sein Instinkt und sein Selbstvertrauen haben mich geprägt – da kommst du als junger Alpinist fast nicht an ihm vorbei.
Das größte alpine Ziel?
Ich würde sagen die Fitz-Roy-Traverse, das ist mit Sicherheit ein ganz großes Ziel. Zumindest ist diese Route für den Januar 2018 fest eingeplant. Gemeinsam mit dem sehr starken Nachwuchsbergsteiger Simon Wahli hier aus Grindelwald will ich mich daran versuchen. Und irgendwann gerne noch einen richtig guten 7.000er im Himalaya. So ein herausstechender Berg wie der Gasherbrum IV, der mich als siebzehnthöchster Berg mit 7.932m schon extrem reizen würde. Also ein echtes Abenteuer mit so richtig tough Bergsteigen.
Das wichtigste Utensil beim Klettern?
Eigentlich gibt es da nicht so wirklich etwas, was ich immer dabei habe. Die Kunst ist es ja, dass im Grunde genommen immer etwas fehlen darf und es muss trotzdem irgendwie funktionieren. Die bekannte Kunst des Weglassens: Besser es fehlt etwas, als dass gar nichts fehlt. Denn dann kommst du eh nicht auf den Berg. Aber so eine gute Fingercreme bei besonders langen Touren, damit die Finger nicht so schnell komplett aufreißen, das ist schon ein gutes „Nice2Have“ und extrem wichtig. Hier schwöre ich übrigens auf das Urprodukt aus Grindelwald „Balsamit“!
Das schönste Klettergebiet?
Ganz klar das französische Sportklettergebiet Céüse mit seinen über 540 Routen, wo unheimlich viele starke Leute an den extrem steilen Wänden unterwegs sind. Da gibt’s viele gute 7a-Routen auch für etwas weniger ambitionierte Klettersportler.
Deine größte Leidenschaft – neben dem Klettern?
Die Liebe – zu meiner Familie! Und ein richtig guter Abend mit Freunden am Lagerfeuer unter freiem Sternenhimmel oder gemeinsames Kochen. Idealerweise natürlich nach einem gelungenen Klettertag. Das ist schon Gold wert.
Deine wichtigste Vertrauensperson?
Als Alpinist ist man viel mit sich allein unterwegs. Ich bin zwar nicht der typische Einzelgänger, aber weil ich damals ausgebrochen bin aus dem „Schweizer Leben“ und aus dem Tal, um in die Welt hinauszugehen, ist die Vernetzung mit dem sozialen leben hier eine andere. Und weil ich ein ziemlich anti-rhythmisches Leben führe, ist der gewählte Weg als Klettersportler und Bergführer letztendlich doch ein recht einsamer – trotz weltweiter Netzwerke mit anderen Athleten und Alpinisten. Du hast theoretisch viele Leute um dich herum, aber so ganz enge Kontakte, da musst du schon etwas für tun. Und gerade weil die besten Freunde nicht hier in Grindelwald sind und die Freundin in den USA lebt, muss man es schon ab und an aushalten können, sein eigenes Ding durchzuziehen. Das können nicht viele und erfordert große Zugeständnisse.
Was ist für dich wichtiger – Ehrgeiz oder Leidenschaft?
Wenn du davon leben möchtest, diese Leidenschaft verstehen und trainieren bzw. ein Projekt realisieren willst, musst du dir Leute suchen, die dann auch mitziehen. Menschen, die es nicht persönlich nehmen, wenn du nicht fix irgendwo abhängst und auch einmal kurzfristig ein Treffen absagst, weil du doch oben in der Wand bleibst, da das Wetter einfach zu genial ist. Dabei handelt es sich aber weniger um den vielbesagten Egoismus des Bergsteigens, als vielmehr um die eigene Aufgabe, wenn du am Ende auch Erfolge verbuchen willst. Immer getreu dem Motto: „Machen ist wie Wollen, nur krasser“. Wenn du also etwas erreichen willst, musst du es durchziehen – und das kann mitunter sehr einsam machen und einen zum Einzelgänger zwingen. Das erfordert mitunter viel Energie und ein Großteil der Leute wollen diese auch gar nicht aufbringen. Es braucht also nicht nur einen gewissen Ehrgeiz, sondern vor allem die nötige Leidenschaft.
Gibt es einen bestimmten Rückzugsort?
Ich habe mir am Eiger Gletscher ein Biwak eingerichtet, wo ich mich sehr wohl fühle. Wo du abends noch die Sonne genießen kannst.
Was liegt dir mehr, das Solo-Bergsteigen oder gemeinsame Abenteuer?
Solo-Bergsteigen ist sicher cool, aber es ist doch am Ende immer irgendwie schöner, wenn man etwas mit jemandem teilen und gemeinsam erleben kann. Und auch das eigene Wissen oder die eigene Vision später als Mentor weiterzugeben. An Jung und Alt, ganz offen und locker. Und desto intensiver und mehr man kämpfen musste bei den unternommenen Touren, umso nachhaltiger wird es. So eine Sportkletterroute die versuche ich eine Woche lang und am Ende hat man sie geknackt und fertig. Wenn man aber in eine Wand einsteigt und dann bei Blitz und Donner oder Eiseskälte im Biwak hockt, sagst du Jahre später noch – ey weißt noch, geil war es damals, oder? Das ist der eigentliche Grund, wieso mich das Bergsteigen als solches so packt.
Wovon lebt Roger eigentlich und was kommt nach der Bergsteiger-Karriere?
Eigentlich nur vom Klettern und Bergsteigen. Als Vollprofi bist du quasi 365 Tage im Jahr berufstätig. Nur ganz selten führe ich auch mal ein paar Leute als Bergführer, aber das ist eher die Ausnahme. Ich kann also gerade so vom Sponsoring (über)leben, sodass es am Ende eine Art Nullrechnung ist. Ab und an vermiete ich auch meine Wohnung unter, wenn ich mal wieder länger im Ausland unterwegs bin. Ein wenig Geld kommt auch durch Vorträge dazu, die ich ab und an mal halte. Aber generell ist es schon gut, wenn du einen Nebenberuf hast, der dich von deinem Job als Profi-Alpinist etwas runterbringt, damit du mit neuer Kraft an dein nächstes Projekt gehst und die Leidenschaft nicht verlierst. Denn dadurch wechselt man wieder einmal die Perspektive und erkennt, wie gut es einem eigentlich geht. Nur als Bergführer wie ich bist du ja am Ende auch wieder eher Freestyle unterwegs. Das ist kein Urlaub, sondern hartes Business. Aber solange keine Kinder da sind, muss ich zum Glück nicht weit vorausschauen und in erster Linie einmal immer nur an mich selbst denken. Später würde ich vielleicht auf der Alpe ein öffentliches Gästehaus als eine Art Ferien-Domizil oder Climbin-Lodge bevorzugt für Klettersportler eröffnen, weil die Schweiz für die internationale Community nach wie vor recht verschlossen ist. Dort gibt es dann guten Kuchen, guten Kaffee und generell gesundes Essen. Oder ein eigenes Team oder einen Kader gründen, den ich selbst trainiere und forme.
Was würdest du aktuell noch ändern oder angehen wollen?
Ich will mein jetziges Leben noch etwas mehr schätzen lernen und es in vollen Zügen genießen. Früher bin ich ständig irgendwelchen Zielen hinterhergerannt und habe für den oder jenen Sponsor noch irgendetwas durchgezogen. Aber ich habe es etwas versäumt, mich darauf auszuruhen und mir zu sagen, hey es läuft doch, atme doch mal durch. Und im nächsten Moment plane ich schon wieder ein neues Projekt. Aktuell eine Durchquerung der Alpen von Ost nach West, wobei ich unterwegs die 50 besten Kletterrouten und Touren absolvieren will – gemeinsam mit Freunden, bekannten Athleten und ambitionierten Nachwuchskletterern. Darunter unter anderem Thomas Huber, Nico Favrese, Hansjörg Auer und David Lama. Ganz nach dem Motto: Climb the best with the best.
Wie hast du es geschafft, dich nach deinen schlimmen Sturz wieder zurück zu kämpfen und weiter zu klettern?
Bin da mit 16 klettern gegangen an einer Wand mit 30 Metern. Ich hatte ein neues 60 Meter Seil von meinem Vater und ein schon älterer Freund ist mit einem 50 Meter Seil auf der anderen Seite abgeseilt. Und ich bin eine steile 6b hoch, dann ausgehängt, eingefädelt und halbwegs eingebunden. Der Kollege will nachsteigen, ich lehne mich nach hinten und dann ging es fast 30 Meter nur noch abwärts. Das Ergebnis war ein offenes Bein, ein gebrochenes Bein, viele Schrammen am Rücken und ein gebrochener Wirbelfortsatz. Es folgten ein paar Monate im Rollstuhl und gut ein halbes Jahr für die Rehabilitation.
Was ist typisch Schweizerisch an Roger?
Ich glaube auf der Alp zu sein, wo ich meine Wurzeln habe, und die Kuhglocken zu hören, keinen Handy-Empfang zu haben, das ist schon schön. Einfach mal einen Sommer lang nur dort oben bleiben und arbeiten.
Dani Arnold und Ueli Steck, wie groß ist oder war die Konkurrenz in der Eiger Nordwand?
War nie eine da. Es ist zwar nicht ausgeschlossen, dass ich nicht auch einmal die Zeit messe, wie schnell ich eigentlich bin. Aber ich würde nicht unbedingt so viel an Energie da hinein investieren. Denn dann würde ich nur noch das eine trainieren und nichts anderes mehr machen. Mal ganz abgesehen von dem damit verbundenen Risiko. Dafür müsste ich schon viel an gemeinsamen Kletterabenteuern in die Waagschale werfen. Beim Gedanken an drei Saison nur für Speedbegehungen am Eiger im Gegensatz zu zehn genialen Kletterexpeditionen mit befreundeten Bergsteigern, da fällt mir die Entscheidung nicht so schwer. Und ich habe noch unglaublich viele Projekte wie bspw. das Karakorum, Baffin Island oder Klettern in Madagaskar bzw. Australien.
Wie kam es zur Zusammenarbeit mit LOWA?
Robert Jasper hatte ja schon immer LOWA Schuhe an bei unseren Expeditionen und LOWA Schweiz sitzt ja direkt hier ums Eck in Interlaken. Und ich war schon immer irgendwie auf der Suche nach einer Art festem Athleten-Team, das nachhaltig betreut wird und auch mal gemeinsam etwas unternimmt. Dazu gehört aber auch die Nähe zur Marke und da war SALEWA mit Bozen einfach ein Stück zu weit weg und letztendlich auch irgendwie ein stückweit zu anonym. Im Endeffekt sind beide Seiten aufeinander zugegangen. Und gerade LOWA Schweiz fehlte bisher noch ein Athlet, der wirklich große Routen klettert oder alpine Projekte stemmt.
Kann Roger die Entwicklung von LOWA Kletterschuhen mit vorantreiben?
Ich hab einfach Lust die Schuhe mit zu entwickeln. Ich will wissen, dass wenn ich ein Feedback schreibe, dass das auch ankommt und nicht zum Fotoshooting einen Schuh anziehen, den ich zum Bergsteigen am Ende nicht hernehmen würde. Ich lebe und liebe meinen Sport, also will ich mein Wissen auch weitergeben und den Bergsport als solches vorantreiben. Heißt auch, dass wenn ich mich für etwas begeistere, dass ich dann auch langsam lernen muss, wie eine fruchtbare Zusammenarbeit funktionieren kann. Dazu zählt auch eine gewisse Distanz bei der Entwicklung, um nicht alles persönlich zu nehmen, wenn es nicht so klappt wie es soll, um mögliche Ideen voranzutreiben. Aktuell würde mich die Entwicklung eines leichten Alpinstiefels interessieren, bei dem die Steigeisen bereits direkt in die Sohle integriert sind.
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