Der letzte Schnee schmilzt langsam weg, die Temperaturen klettern beinahe täglich weiter empor und das gute, vorsommerliche Wetter lässt auch nicht mehr lange auf sich warten: Es ist wieder Wanderzeit! Dabei ist Wandern nicht nur einfach schön aufgrund der beeindruckenden Natur rundherum, sondern auch, weil es beinahe nichts an Ausrüstung brauch. Beinahe, denn ein paar Dinge sollten doch auch mit eingepackt werden.
Hautschutz
Manche unter uns können tagelang wandern ohne, andere erwischt es gleich in der ersten Stunde: Marschblasen gehören zum Wandern für viele dazu wie die der Sonnenbrand zum Sommer. Beides eher unschön und sicherlich unangenehm, aber mit der korrekten Vorbereitung vermeidbar! Blasenpflaster gehören daher ebenso mit in eine Wander-Apotheke wie der richtige Sonnenschutz.
Proviantdosen und Flaschen
Wie praktisch, steht immer genau dann, wenn sich der Hunger meldet, ein Bänkli am Wegrand. Oder ob es umgekehrt ist und das Grummeln in der Magengegend wird erst durch das Entdecken der nächsten Sitzgelegenheit überhaupt ausgelöst? Auf jeden Fall gehört in jeden Wanderrucksack ein guter Proviant und eine Flasche Wasser – gut genährt wandert es sich einfach entspannter und zudem ist so ein Picknick in der Natur ja auch einfach eine wunderschöne Sache!
Taschenmesser
Noch schnell einen Langjäger entzweischneiden, dem Cervelat ein paar Beinchen verleihen oder den Stock dafür anspitzen: Das Schweizer Taschenmesser ist DER Allrounder und darf auf keiner Wanderung fehlen. Dabei mögen Puristen ein simples Messer bevorzugen, während andere zum klassischen Soldatenmesser greifen – und auch für die Kleinsten gibt es das passende Messer, das erste Schnitzversuche erlaubt, ohne dabei eine allzu grosse Verletzungsgefahr darzustellen.
Bücher
Gut informiert ist halb gewandert: Eine fundierte Vorbereitung ist die Basis einer jeden Wanderung. Dabei dient ein Wanderführer nicht nur als reine Informationsquelle, sondern bietet auch Inspiration für nächste Abenteuer und liefert interessantes Hintergrundwissen. Lust auf Gratwanderungen, Seen, Hängebrücken, hohe Wandergipfel oder etwas Schönes rund um die Wohngegend? Es findet sich bestimmt ein Wanderführer dafür!
Kartes
Manche vertrauen auf digitale Routenplanung, andere auf das zugegebenermassen sehr gut ausgebaute Netz der offiziellen Schweizer Wanderwege. Letzten Endes aber ist Kartenmaterial dennoch ein unausweichliches Mittel zur Orientierung im Gelände, Planung einer Wanderung oder eines mehrtägigen Trekkings.