Am Schweizer Berg der Berge passiert immer wieder Kurioses. Ein Kumpel von mir und ich waren selbst am Matterhorn unterwegs und als wir nach unserer Tour zum Parkplatz zurückkamen, trafen wir auf zwei Franzosen, die ein Auto aufbrachen.
Nach der anfänglichen Aufregung stellte sich heraus, dass sie an ihrem eigenen Auto hantierten. Im Gespräch stellte sich heraus, dass die Zwei ebenfalls das Matterhorn in Angriff nahmen. Anscheinend muss deren Aufwand ordentlich an den Kräften gezogen haben, denn vom Biwak zum Gipfel und zurück zur Hütte waren sie sage und schreibe 19 Stunden unterwegs.
Doch warum nach all den Strapazen das eigene Auto knacken? Ganz einfach, weil zu der offensichtlich zeitraubenden und haarsträubenden Tour auch der Autoschlüssel unterwegs verloren ging. Murphy’s Law, wenn man so will.
Das ist nur eine von vielen skurrilen Geschichten, wie sie das Matterhorn im Sommer fast täglich schreibt. Und es zeigt einmal mehr: Wichtige Dinge gehören gesichert und verschlossen in eine Tasche.
Der Geschichtenerzähler
Maximilian Gierl ist Alpinist, Fotograf und Arzt. Er schreibt regelmässig im Bächli Blog und begeistert uns mit seinen Bildern
Der Gewinn vom 2.Dezember
Hinter dem heutigen Türchen versteckt sich das Buch Matterhorn – Berg der Berge. Auf über 300 Seiten wird der markante Gipfel bei Zermatt beleuchtet: Von der spektakulären Erstbesteigung bis zur Gegenwart.
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