bergpunkt & Daniel Silbernagel, bergpunkt, Donnerstag, 27. Juli 2017
Camping (auch Kampieren, von lat. campus «Feld») bezeichnet eine Form des Tourismus. Die Urlauber übernachten in diesem Fall in Zelten, Wohnwagen oder Wohnmobilen. Wird in Zelten gecampt, so spricht man auch von Zelten. Ist man ohne Zelt unterwegs spricht man vom «biwakieren». Oder wie es Wiki erklärt: Biwak (von französisch bivouac «Feldlager, Nachtlager») bezeichnet ein Lager im Freien. Der Vorteil liegt auf der Hand, oder eben im Gepäck. Ist man nur mit Schlafsack und Isoliermatte unterwegs, so wiegt der Rucksack nicht so schwer. Zudem kann der Sternenhimmel die ganze Nacht betaunt werden, bis die Augen zufallen.
Der «Biwakplatz» am Bortelsee ist mit einer
gemütlichen Wanderung von Rosswald (Seilbahn
von Ried-Brig) über Stafel, vorbei an
den Bortelhütten (Bortelalp) gut verbunden
werden. Im Bortelsee spiegelt sich das Spitzhörnli,
einem kleinen Felsgipfel, welcher erklettert
werden kann. Vom Biwakplatz können
das Furggubäumhorn oder das Bortelhorn bestiegen
werden.
Nach einer gemütlichen Nacht, lohnt sich die
Wanderung über die Forca del Rebbio (Bortellicke)
wo man wie es der Namen schon erkennen
lässt nach Italien wechselt.
Auf der schön gelegenen Alpe Veglia kann man
z.B. nochmals übernachten, oder einfach den
Italinischen Espresso geniessen und über die
Furggubäumlicke und Wasenalp nach Rothwald
wandern.
Daniel Silbernagel, bergpunkt
Zum Tourrentipp
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