Klar, es geht dabei um Veränderungen und Fortschritt in vielen unterschiedlichen Bereichen zur gleichen Zeit: weniger Müll, weniger Chemikalien, weniger Mikroplastik, weniger CO2. Dafür besseres Design, mehr Innovation, höhere Benutzerfreundlichkeit und immer bessere Qualität. Schlussendlich aber gilt: Möchte sich ein Konsument zum Beispiel keine neue Hardshell-Jacke kaufen, weil seine alte immer noch top funktioniert, wird dies bei Peak Performance als Erfolg verbucht.
Je länger, desto besser
Damit Outerwear länger hält, muss die Qualität von Materialien und Verarbeitung stimmen; ausschlaggebend sind zudem ein zeitloser Look, eine einfache Reparatur und nicht zuletzt eine starke Marke zu sein, welche die Zeit überdauert.
Stimmt, Recycling ist toll – und einfache Konstruktionen, wie T-Shirts oder Baselayer, können unkompliziert auseinandergenommen, in ihre Einzelteile zerlegt und am Ende ihres ersten Lebenszyklus’ in den zweiten überführt werden. Aber bei komplexen technischen Kleidungsstücken wie Hardshells geht das nicht so einfach. Daher haben wir uns für die folgende Strategie entschieden: Peak Performance entwickelt Bekleidung, die so technisch fortschrittlich und hochwertig verarbeitet ist wie nur irgend möglich und zugleich in Sachen Design und Ästhetik keine Wünsche offen lässt. Das Ergebnis ist Bekleidung, die sowohl 1a-Performance liefert als auch klasse aussieht – und das über sehr, sehr lange Zeit. Solange sich die Styles durchs Tragen nicht komplett auflösen, sind sie in Verwendung – damit bewahrt das Unternehmen die (Um-)Welt vor der Produktion eines weiteren Kleidungsstücks.
Von der unternehmerischen Verantwortung zum wirtschaftlichen Potenzial
Im Detail sieht der Ansatz von Peak Performance so aus, als dass jeder Abschnitt der Wertschöpfungskette genau unter die Lupe genommen wird, von der Beschaffung der Rohmaterialien bis hin zu der Frage, wie jedes einzelne Kleidungsstück im Einsatz ist und später dann entsorgt wird. Außerdem wird die Arbeit kontinuierlich nach drei Aspekten überprüft: Marke, Produkte und Partner. Als Richtlinie orientieren sich das Unternehmen am UN Sustainable Development Goal #12 (das zwölfte von insgesamt 17 Nachhaltigkeitszielen der UN), mit einem klaren Fokus auf verantwortungsbewussten Konsum und Produktion. Vor zwei Jahren wurde damit begonnen, 25 spezielle Peak Performance Zielbereiche (unter anderem abgeleitet von den 17 UN-Zielen) auszuarbeiten, um den Vorgaben der UN weitestgehend zu entsprechen.
Darüber hinaus haben sich Philosophie und Perspektive von Peak Performance geändert: Nicht mehr linear, sondern in Zyklen denken. Daher wurden auch die Kriterien, nach denen Partner ausgesucht wurden, geändert und sind strenger geworden. Diese werden nicht nur als Zulieferer betrachtet, sondern als Partner, die beim Erreichen der Ziele helfen sollen. Zugleich wird inhouse noch grösseren Wert auf Innovationen und das Design von Bekleidung gelegt, die dem Zahn der Zeit trotzt. Auf diese Weise nimmt das Thema Nachhaltigkeit bei Peak Performance zunehmend Raum ein und bestimmt massgeblich deren Geschäfte. So können (verantwortungs-)bewusste Entscheidungen getroffen werden, die sich positiv auf unser Leben und unsere Umwelt auswirken. Denn im Grunde wollen wir doch alle das Gleiche: unseren Planeten schützen.
Es soll trotzdem ein neues Hardshell sein?
Gerne. Allerdings sieht deine Jacke wahrscheinlich noch immer top aus - und wahrscheinlich solltest du sie behalten. Vermutlich hört sich das nun nicht gerade geschäftstüchtig an. Aber bei Peak Performance sind das die einzigen Geschäfte, die in Zukunft guten Gewissens gemacht werden wollen. Als Mitglied von BlueSign, der Swedish Textile Initiative for Climate Action und der UN Fashion Charter for Climate Action kämpft Peak Performance tagtäglich gegen Materialverschwendung, CO2-Emmissionen und die Verwendung von Chemikalien. Auf diese Weise plant der Ausrüster, den eigenen ökologischen Fussabdruck bis 2030 um 50 Prozent zu senken.
Ein nachhaltiges Geschäftsmodell für viele noch kommende Abenteuer auf dieser Erde.
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