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Warme Hülle für eisige Hände – so findest du die richtigen Handschuhe

Hanna Bär, Mittwoch, 08. Januar 2025

Kalte Finger mag niemand. Die Auswahl an Handschuhen ist dementsprechend gross – von Allroundern bis zu spezialisierten Modellen. Wer wann welchen Handschuh wählen sollte, und wie viel Paar es auf Tour braucht.

Wer schon einmal im Winter bei eisigen und windigen Bedingungen kurz die Handschuhe ausgezogen oder ein zu dünnes Modell getragen hat, weiss, wie schnell die Finger auskühlen können. Das ist unangenehm, zudem lassen sich Schnallen, Karabiner und Reissverschlüsse mit kalten, steifen Fingern schlecht bedienen – und im schlimmsten Fall kann es zu Erfrierungen führen. Das Auskühlen der Hände ist die Folge eines ausgeklügelten Mechanismus des Körpers. Ziel ist es, die Körperkerntemperatur mit den lebenswichtigen Organen konstant bei 37 Grad Celsius zu halten. Droht diese bei niedrigen Umgebungstemperaturen abzusinken, wird das Blut, das auch die Wärme im Körper transportiert, im Körperkern gehalten – und die Extremitäten werden weniger durchblutet. Auch eine Verdickung des Blutes, zum Beispiel durch unzureichende Flüssigkeitszufuhr bei sportlicher Belastung, verschlechtert die Durchblutung – und erhöht die Gefahr kalter Hände. 

Übrigens: Für die Temperatur spielt die Höhe eine wichtige Rolle. Pro 100 Höhenmeter sinkt die Umgebungstemperatur um 0,65 bis 1 Grad Celsius. Zudem haben Wind und Feuchtigkeit durch den Windchill-Effekt und die Verdunstungskälte einen zusätzlichen Einfluss auf das Temperaturempfinden und die Auskühlung des Körpers.

Die Basics: Wärme und Form

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Das heutige Handschuhsortiment geht weit über den gewalkten Wollfäustling hinaus. Die Palette reicht von Linern und dünnen Fleecehandschuhen über winddichte und leicht gefütterte Modelle bis hin zu dicken Expeditionshandschuhen. «Handschuhe haben im alpinen Einsatz drei Hauptfunktionen: Neben dem Schutz vor Kälte und Nässe sollen sie die Hand vor Verletzungen schützen und den Grip beim Greifen erhöhen», erklärt der stellvertretende Einkaufsleiter Marcus Liss. Wie auch bei Isolationsjacken speichern isolierende Materialien wie Wolle, synthetische Kunstfasern in Form von Fleece oder Kunstdaune oder Daune die eigene Körperwärme in den Faserzwischenräumen. Je mehr, desto besser. Eine festgelegte Norm, für welchen Temperaturbereich Handschuhe geeignet sind, gibt es bei Handschuhen für den Bergsport nicht – manche Hersteller geben aber einen Richtwert für ihre Modelle an. Auch die Form der Handschuhe beeinflusst, wie warm sie sind. Bei der Wahl sollte man auch immer die eigene Erfahrung mit dem individuellen Kälteempfinden berücksichtigen. «Wer immer kalte Hände hat und den Fokus auf den Schutz vor Kälte legen möchte, ist mit einem Fäustling gut beraten», sagt Liss. Die beste Taktilität, wie man sie etwa zum Bedienen von Bindungen, Fellen, Seilen oder auch Reissverschlüssen benötigt, bietet dagegen ein Fingerhandschuh. 

Wer schnell friert, aber trotzdem ein gutes Fingerspitzengefühl haben möchte, für den kann die ursprünglich aus dem Militärbereich stammende Mischform des Drei-Finger-Handschuhs ein guter Kompromiss sein. Dickere Handschuhmodelle aus dem alpinen Bereich haben zudem oft auf der Handinnenseite etwas weniger Isolierung als auf dem Handrücken, um ein besseres Griffgefühl zu erreichen. Auch bei Bächli ist das Sortiment der isolierenden Handschuhe nach Form in Finger-, Faust- und Drei-Finger-Handschuhe sowie die Sonderform der Klappfäustlinge unterteilt, und nicht nach dem Einsatzbereich. «Welche Form man wählt, hängt oft auch einfach vom eigenen Kälteempfinden ab», weiss Liss, der selbst immer warme Hände hat und kein Fausthandschuh-Typ ist. Für besonders kalte Verhältnisse und spezielle Anforderungen gibt es im Bächli-Sortiment auch beheizbare Handschuhe, zum Beispiel den Heat Glove 8.0 Finger Cap Lobster von Lenz.

Handflächen und Obermaterial

Die zwei Funktionen Grip und Schutz vor Verletzungen werden bei Handschuhen fürs Eisklettern besonders deutlich: Zusätzliche Verstärkungen, etwa an den Fingerknöcheln, aus abriebfesten Kunstfasern wie die Punisher Gloves von Black Diamond oder aus Leder wie der Nordwand Pro Glove von Mammut, schützen vor Stössen an Eis und Fels. Besonders wichtig ist die Handinnenfläche als Verbindung zwischen Hand und Eisgerät. Für einen guten Griff hat sich Leder bewährt, meist ein robustes Ziegen- oder Rindsleder oder ein griffiges Kunstlederimitat. Auch beim Seilhandling am Gletscher, an Drahtseilsicherungen beim Bergsteigen oder Wandern oder bei Tragepassagen auf Skitouren ist der Grip für die Sicherheit entscheidend. «Ohne griffige Innenhand rutscht man hier einfach ab», betont Liss. Zudem schütze eine robuste Handfläche auch vor scharfen Kanten – sei es am Ski oder am Fels. «Ich achte beim Wareneinkauf darauf, hauptsächlich Modelle mit einer solchen Handfläche oder zumindest mit Einsätzen an den Bereichen von Daumen und Zeigefingern, an denen der Stock gegriffen wird, anzubieten», sagt Liss.

Je mehr man mit Fels oder Eis in Berührung kommt, desto robuster sollte auch das Obermaterial sein. Hier hat man meist die Wahl zwischen dem etwas schwereren, aber robusteren Leder oder den meist etwas leichteren Kunstfasern. «Wenn viel in Schnee oder Eis gegriffen wird, spielt das Gewicht meist eine untergeordnete Rolle. Hier kommt es eher auf Robustheit und Wasserdichtigkeit an», sagt Liss. Letztere wird durch eine eingearbeitete wasserdichte Membran erreicht.

Die Auswahl: rauf und runter

 Auch für weniger schweisstreibende Aktivitäten wie leichte Winterwanderungen, bei denen man aber auch mal in den Schnee greifen möchte, kann ein wasserdichtes Modell mit mittlerer bis starker Isolierung eine gute Wahl sein. «So ein Allrounder funktioniert für sehr viele Sportarten wie Winterwandern und Skitouren – und je nach Bedingungen auch für Hochtouren im Sommer», sagt Liss. Wer allerdings schon einmal bei einem schnellen Aufstieg in den Handschuhen geschwitzt hat, weiss, dass nicht immer das wärmste Paar Handschuhe die beste Wahl ist. Wenn beim Aufstieg nicht in den Schnee gegriffen werden muss, empfiehlt der Bächli-Experte bei schönem Wetter einen Fleece- oder winddichten Softshell-Handschuh, zum Beispiel den sehr dünnen Fleece Light Glove von Ortovox. Hier kann der entstehende Wasserdampf besser entweichen als bei einem ähnlich warmen, aber wasserdichten Modell. Für den Gipfel sowie die Abfahrt oder den Abstieg sollte man dann zusätzlich ein dickeres und gegebenenfalls wasserdichtes Modell dabei haben. 

«Wenn man den Handschuh beim Aufstieg nass schwitzt und nicht wechselt, werden die Hände spätestens bei der Abfahrt kalt», warnt Liss. Arbeitet man dagegen auf der Tour viel mit den Händen im Tiefschnee, ist eine wasserdichte Membran unerlässlich. «Hier schützt eine längere Stulpe zusätzlich davor, dass Schnee in den Handschuh oder den Ärmel eindringt», betont Liss. Greift man dagegen selten oder gar nicht in den Schnee, kann ein Handschuh mit kürzerer Stulpe ausreichen.

Gerade bei mehrtägigen Touren mit wechselhaftem Wetter ist es ratsam, mehrere Paar Handschuhe dabei zu haben, die auch übereinander getragen werden können. «Ich empfehle maximal drei Schichten: einen dünneren Handschuh für den Aufstieg, einen etwas dickeren und wärmeren für darüber und einen wasserdichten Überhandschuh», sagt Liss. Will man verschiedene Handschuhe kombinieren, muss man die Aussenschichten in ausreichender Grösse wählen. Das probiert man am besten in den Filialen aus. Einige Modelle haben bereits eine wind- oder wasserdichte Hülle im Bündchen integriert, die bei Bedarf über die Hand geklappt werden kann. Ob man sich für ein solches Modell oder eine separate Hülle entscheidet, ist Geschmackssache. Auch einige der wärmeren Modelle sind ähnlich aufgebaut: Sie haben einen isolierenden Innenhandschuh, der aus der wasserdichten Hülle herausgetrennt werden kann. Zusätzlich gibt es dünne Liner, die meist unter jedem Handschuh getragen werden können. Sie sorgen für zusätzliche Wärme und können beispielsweise beim Handschuhwechsel anbehalten werden. «Wenn man viel bei unterschiedlichen Bedingungen unterwegs ist, ist es sinnvoll, sich drei oder vier Handschuhmodelle anzuschaffen, um das gesamte Spektrum abdecken zu können», so Liss.

Robust und fingerfertig

Der wasserdichte Fingerhandschuh eignet sich besonders für technische Touren mit Felskontakt oder wenn Klettermaterial zum Einsatz kommt.

Eiger Free Glove

Mammut

CHF 179.00

Warm und schützend

Die lange Stulpe des wasserdichten Fäustlings verhindert das Eindringen von Schnee – ideal für kalte Bedingungen mit Tiefschnee.

trollveggen Gore-Tex Pro Mittens

NORRØNA

CHF 179.00

Griffig und leicht

Der winddichte Fingerhandschuh ist mit seiner griffigen Handfläche aus Leder und zusätzlichen Verstärkungen im Griffbereich ideal für die Skitourenaufstiege.

Tour Glove W

Ortovox

CHF 89.00


Die richtige Grösse

Die Grössenwahl ist oft nicht leicht, bei der Passform sollte immer auf folgende Aspekte geachtet werden: Die Fingeransätze dürfen nicht in die Handfläche drücken, also zu tief sitzen, gleichzeitig aber auch die Bewegung der Finger nicht einschränken; die Handfläche sollte bis über das Handgelenk reichen – auch bei abgewinkelter Hand – und das Bündchen unterhalb des Handgelenks eng genug abschliessen; die Finger sollten bei geöffneter Hand maximal ganz leicht anstossen und auch der Daumen sollte ohne grössere Behinderung abgespreizt werden können. Je nach Hersteller werden die Handschuhgrössen in Anlehnung an das amerikanische Schuhgrössensystem in Zahlen oder von XS bis XL angegeben. Je nach Material, Modell und Hersteller können Handschuhe gleicher Grösse sehr unterschiedlich ausfallen. «Handform und -grösse sind zudem sehr individuell – man muss reinschlüpfen und schauen, ob er zur eigenen Hand passt», so der Handschuh-Experte. 

Niemals sollte ein Handschuh zu eng oder zu klein sein. Denn dadurch wird die Isolationsschicht zusammengedrückt, es bleibt weniger Hohlraum für die Wärmespeicherung und die Hände kühlen schneller aus. Ausserdem kann dadurch die Durchblutung der Hände zusätzlich beeinträchtigt werden. «Wenn man die Hand nicht richtig bewegen kann und ständig gegen den Widerstand des Handschuhs ankämpfen muss, kann das auf Dauer auch sehr anstrengend sein», warnt Liss. Gerade wenn man die Hand viel bewegt und greift, wie zum Beispiel beim Eisklettern, hat das einen entscheidenden Einfluss auf die Kraftausdauer der Hand. 

Handschuh als Eigenwärmespeicher: Isolierende Materialien im Handschuh speichern die Eigenwärme der Hand in kleinen Lufträumen zwischen den Fasern. Auch die Luft zwischen Hand und Handschuh wirkt isolierend – in zu engen Handschuhen kommt es deshalb zu Kältebrücken. Ist der Handschuh wind- und wasserdicht, verhindert er zusätzlich das Auskühlen durch Wind und Feuchtigkeit von aussen.

Wer sein Smartphone auf Tour auch zum Fotografieren oder Navigieren nutzt, sollte darauf achten, dass die Handschuhe eine Touchscreen-Funktion haben – also am Zeigefinger mit einem Material ausgestattet sind, das, ähnlich der Haut, elektrische Impulse leiten kann und somit die Bedienung des Touchscreens ermöglicht. Karabinerschlaufen an den Fingerspitzen sind wichtig für alle, die die Handschuhe als Ersatzpaar am Klettergurt befestigen wollen, etwa beim Eisklettern. So zeigt die Öffnung nach unten und es kann kein Schnee oder Eis hineinfallen. Ausserdem sind bei einigen Eiskletterhandschuhen die kleinen Finger nahtlos verarbeitet. So werden mögliche Druckstellen vermieden. Schlaufen am Handgelenk verhindern, dass die Handschuhe im Lift oder bei windigen Verhältnissen beim Handschuhwechsel auf dem Gipfel verloren gehen. Die Schlaufen können auch einzeln gekauft werden, um das vorhandene Modell aufzupeppen. Praktisch ist auch ein etwas weicheres, saugfähiges Material, das viele Handschuhmodelle am Daumen haben. «Zum Beispiel, um Schweiss, die Brille oder die Nase abzuwischen», sagt Liss.  

Was tun, wenn der Handschuh auf der Tour einmal völlig durchnässt ist? Zum Trocknen sollte man Handschuhe, insbesondere solche mit Membran und Lederanteilen, nicht auf den Ofen oder die Heizung legen. Durch die Hitze wird das Material spröde. Auch beim Waschen von Lederhandschuhen ist Vorsicht geboten: Sie sollten – wenn überhaupt – nicht in der Waschmaschine, sondern von Hand gewaschen oder, bei leichten oberflächlichen Verschmutzungen, mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. 

Handschuhe ohne Lederanteil können meist (unter Beachtung der Pflegehinweise des Herstellers) in der Waschmaschine gewaschen werden. Besteht der Handschuh aus einem Innen- und einem Aussenhandschuh, ist es sinnvoll, beide Teile getrennt zu waschen und zu trocknen. Softshellhandschuhe sowie textile Materialien von Handschuhen mit wasserdichter Membran sollten nach dem Waschen nachimprägniert werden. Lederteile, etwa in der Innenhand, sollten nach dem Waschen und auch bei starker Beanspruchung mit einem Lederpflegemittel eingerieben werden. Bei Handschuhen mit Lederanteil ist oft ein kleines Tütchen mit einem geeigneten Pflegemittel beim Kauf enthalten.  

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