bergpunkt & Daniel Silbernagel, bergpunkt, Freitag, 27. Juli 2018
Der Gipfel wird im Sommer eher selten besucht. Noch seltener die eigentlich augenfällige Südrippe des unbekannten Gipfelkamms der im Osten das Lötschental abschliesst. Als Ausgangspunkt kommt die Anen- oder Hollandiahütte in Frage. Wobei der Zustieg von der Anenhütte zwar etwas länger, jedoch angenehmer ist. Dazu kommt, dass so beim Zustieg die Route, die früh Sonne bekommt, eingesehen werden kann. Die aus recht gutem Gneis bestehende Felsrippe steigt stetig empor und wird gegen oben hin steiler. Umso eindrücklicher ist dann der Blick nach dem Ausstieg, auf die weite Gletscherfläche und den Konkordiaplatz.
Der Gipfel wird im Sommer eher selten besucht.
Noch seltener die eigentlich augenfällige
Südrippe des unbekannten Gipfelkamms
der im Osten das Lötschental abschliesst. Als
Ausgangspunkt kommt die Anen- oder Hollandiahütte
in Frage. Wobei der Zustieg von der
Anenhütte zwar etwas länger, jedoch angenehmer
ist. Dazu kommt, dass so beim Zustieg die
Route, die früh Sonne bekommt, eingesehen
werden kann. Die aus recht gutem Gneis bestehende
Felsrippe steigt stetig empor und wird
gegen oben hin steiler. Umso eindrücklicher ist
dann der Blick nach dem Ausstieg, auf die weite
Gletscherfläche und den Konkordiaplatz.
Anstatt direkt zur Hollandiahütte abzusteigen,
kann nach der Tour entweder das Mittaghorn
bestiegen oder der Anungrat im Abstieg zur
Hollandiahütte überschritten werden. Steigt
man direkt zur Hollandiahütte, ist der Abstieg
kurz. Möchte man noch zurück ins Lötschental,
so wartet ein weiter Weg. Es wäre jedoch Schade,
die Abendstimmung hier oben zu verpassen.
Und wenn man schon mal da ist, können
weitere Hochtouren angehängt werden. Die
Touren bleiben einsam!
Viel Spass im Lötschental
Daniel Silbernagel, bergpunkt
Zum Tourentipp
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