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Tossen (Dossen) 3138 m (Nordgipfel) - Am Berg der Veränderungen und Aussicht

bergpunkt & Daniel Silbernagel, bergpunkt, Samstag, 27. Juli 2019

Diese leichte Hochtour auf den Tossen ist abwechslungs- und aussichtsreich. Schon der Hüttenaufstieg vom malerischen Rosenlaui ist breit gefächert. Ein bequemer Weg führt der Rosenlauischlucht entlang zur kleinen Brücke über die Schlucht (toller Tiefblick). Danach in Kerren hinauf bis zur Abzweigung Richtung Engelhorn- und rechts zur Dossenhütte. Kurz später öffnet sich das Tal. Im Blickfeld die Abbrüche des Rosenlauigletschers, die steilen Wände der Wellhörner und zuhinterst im Tal der Tossen – unserem Ziel. Nach der Moräne beim Dossenweg wird es steiler. Hier beginnt ein ausgesetzter, mit Stahlkabel und Eisenbügel ausgerüsteter Weg zur Dossenhütte – stolpfern ist verboten – die Aussicht geniessen nicht!

Diese leichte Hochtour auf den Tossen ist abwechslungs- und aussichtsreich. Schon der Hüttenaufstieg vom malerischen Rosenlaui ist breit gefächert. Ein bequemer Weg führt der Rosenlauischlucht entlang zur kleinen Brücke über die Schlucht (toller Tiefblick). Danach in Kerren hinauf bis zur Abzweigung Richtung Engelhorn- und rechts zur Dossenhütte. Kurz später öffnet sich das Tal. Im Blickfeld die Abbrüche des Rosenlauigletschers, die steilen Wände der Wellhörner und zuhinterst im Tal der Tossen – unserem Ziel. Nach der Moräne beim Dossenweg wird es steiler. Hier beginnt ein ausgesetzter, mit Stahlkabel und Eisenbügel ausgerüsteter Weg zur Dossenhütte – stolpfern ist verboten – die Aussicht geniessen nicht!

Der Tossen hat seinen Namen im Laufe der Zeit auf der Landeskarte immer wieder geändert. Bis 1970 als Dossenhorn (3140 m) bezeichnet, änderte der Name um 1972 kurfristig auf Tossen, später war bis ca. 1914 vom «Dossen» die Rede. Auf der LK 1:50 000 ist er noch immer so bezeichnet. Zoomt man auf der Onlinekarte rein, wird das «D» plötzlich zum «T». Und so gibt es zwar immer noch die Dossenhütte, aber der Grat, der Sattel und der Gipfel werden nun wieder mit «T» geschrieben. Mit dem wegschmelzen der Gletscher haben sich auch Höhenangaben verändert und so ist der Tossensattel zur Zeit nur noch 3008 m hoch, der Dossensattel war noch 3022 m.

Daniel Silbernagel, bergpunkt

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