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Berg-Adventskalender Nr. 20: Denali

Bächli Bergsport, Freitag, 19. November 2021

Hinter dem 20. Türchen unseres Adventskalenders versteckt sich ein eiskalter Vertreter der Seven Summits: Der Denali.

Hinter dem 20. Türchen unseres Adventskalenders versteckt sich ein eiskalter Vertreter der Seven Summits: Der Denali.

Er ist der Höchste Nordamerikas und der Nördlichste, der die 5000er-Marke knackt und der Berg mit dem weltweit grössten Relief. Doch seine Höhe ist nicht die eigentliche Herausforderung – sein Wetter ist es. Der Denali gilt als kältester Berg der Welt. Er liegt nur 320 Kilometer vom nördlichen Polarkreis entfernt und durch Stürme, die sich über den Aleuten, einer Inselkette zwischen Amerika und Asien bilden, herrschen hier Temperaturen von bis zu minus 30 Grad. Wärmer als minus 15 wird es selten. Dazu kommen heftige Winde, die gefühlte Temperatur ist also noch um einiges kälter.


Fakten zum Denali

  • Lage: Alaska, USA
  • Höhe: 6190 Meter
  • Name: Früher hiess der Berg Mount McKinley, benannt nach dem 25. Präsidenten der USA. Seit 2015 trägt er jedoch wieder seinen ursprünglichen, traditionellen Namen. Denali bedeutet der Grosse und stammt aus dem Wortschatz der Koyukon-Indianer.
  • Erstbesteigung: Juni 1913 durch Hudson Stuck und Harry Karstens.
  • Exklusiver Club: Der Denali gehört zu den Seven Summits. Also zu den jeweils höchsten Berge der sieben Kontinente.

Den Denali besteigen


Wer auf den Denali steigt, wird höchstwahrscheinlich über die West Buttress-Route gehen. Die 1951 erstbegangene Route gehört mittlerweile zu den Klassikern und hat sich zum Standard gemausert.

Gestartet wird in Anchorage, der Hauptstadt Alaskas, von wo aus es weiter nördlich nach Talkeetna geht, einem kleinen Ort, der als Expeditions-Hub dient. Hier wird das Gepäck zum Denali Basecamp weitergebracht. Dieses befindet sich südöstlich des Khahiltna-Gletschers.

Von hier aus geht es nun via zweier Camps über den Motorcycle- und Squirrel-Hill sowie den Windy Corner zu zwei weiteren Camps und von dort auf den Gipfel. Der Abstieg erfolgt auf derselben Route.

Für eine Tour vom Basecamp zum Gipfel sollte man mit etwa 14 Tagen rechnen. Der Aufstieg ist technisch nicht sonderlich schwierig, aber die Zeit am Denali darf keinesfalls unterschätzt werden. Das Wetter ist so gnadenlos, dass auf viel – auf sehr viel – Komfort verzichtet werden muss.


Der heutige Tagesgewinn


Hinter dem heutigen Türchen versteckt sich eine Base Camp Duffel Bag in Grösse M von The North Face. Perfekt geeignet für die extra-langen Ausflüge – wie zum Beispiel einer Denali-Expedition. Da kann auch das Wetter verrücktspielen, denn die Duffel Bags von The North Face sind nahezu unzerstörbar.    

Dieser Preis ist leider schon verlost worden.


Hinweis zum Tourentipp: Der Beschrieb umfasst lediglich eine grobe Zusammenfassung. Eine detaillierte Planung mit Einbezug der aktuellen (Wetter-)Verhältnisse am Berg und der eigenen Fähigkeiten sind unbedingt zu berücksichtigen.

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