Offene Stellen

Newsletter

DE | FR | IT
  1. Erlebnis
  2.  > 
  3. Blog

Berg-Adventskalender Nr. 13: Spitzmeilen

Bächli Bergsport, Freitag, 19. November 2021

Hinter dem 13. Türchen unseres Adventskalenders versteckt sich der markante Felszapfen, der als Hausberg der Flumserberge gilt: Der Spitzmeilen.

Hinter dem 13. Türchen unseres Adventskalenders versteckt sich der markante Felszapfen, der als Hausberg der Flumserberge gilt: Der Spitzmeilen.

Auf der Kantonsgrenze zwischen Glarus und St. Gallen, inmitten des UNESCO-Weltnaturerbes Tektonikarena Sardona liegt der Spitzmeilen, ein felsiger Turm, der schon von weitem sichtbar ist. Nördlich des Gipfels ist die Wander- und Skiregion Flumserberg, die sowohl im Sommer als auch im Winter ein beliebter Ferienort ist.


Fakten zum Spitzmeilen

  • Lage: Glarner Alpen
  • Nächstgelegener Ort: Flumserberg
  • Höhe: 2501 Meter
  • Geologie: Der Spitzmeilen besteht aus braunem Liaskalk, einem Gestein, das rund 200 Millionen Jahre alt ist. Es hebt sich klar vom roten und grünem Verrucano ab, das die Gegend rundherum prägt. Der Gipfel hebt sich als rund 300 Meter emporragender Turm von der Hochebene Mad, auf der auch die Spitzmeilenhütte steht, ab. Sein Nebengipfel Wissmeilen ist rund 20 Meter tiefer gelegen.

Tourentipp Spitzmeilen


Der Spitzmeilen kann sowohl von der Glarner als auch der St. Galler Seite begangen werden und ist ganzjährig ein bewährtes Ziel. Die Besteigung des eigentlichen Gipfels erfordert etwas Schwindelfreiheit.

Von Flumserberg aus wird die Spitzmeilenhütte in wenigen Wanderstunden erreicht und dient so als praktischer Ausgangs- oder Rastpunkt. Im Jahr 2007 wurde übrigens die ursprüngliche Hütte von 1903 durch einen moderneren Neubau ersetzt, der im Sommer bis zu 50 Schlafplätze bietet und auch im Winter einen geräumigen Winterraum zur Verfügung stellt.

Der Spitzmeilen ist von der Hütte aus über den Schönegg-Grat im Sommer in rund 3 Stunden erreichbar, dies über einen ausgebauten und markierten Bergwanderweg im Schwierigkeitsbereich T3. Der Gipfel selbst wird über ein Couloir an der Ostflanke bestiegen, T4 mit Fixseilen und Ketten an den schwierigsten Stellen. Gerade wenn sich bereits Alpinist*innen oben befinden, ist auf Steinschlag zu achten.

Der Abstieg erfolgt via Wissmeilen als Rundtour retour zur Spitzmeilenhütte respektive in Richtung Flumserberg. Eine Überschreitung des Kammes runter ins Sernftal ist ebenfalls möglich.

Wie bereits erwähnt ist der Spitzmeilen auch im Winter ein bewährtes Tourenziel. Die Tourenskier werden unter dem Gipfel deponiert. Ketten und Seile müssen gegebenenfalls etwas freigeschaufelt werden, auch können sich nun Pickel und Steigeisen als hilfreich erweisen. Nach der Gipfelrast locken traumhafte Abfahrten über die verschiedenen Hänge.


Der heutige Tagesgewinn


Hinter dem heutigen Türchen versteckt sich eine Granita 2-Uhr von Air’n. Mit der leichten Outdoor- und Multisportuhr des Schweizer Herstellers habt ihr eure Leistung stets im Griff. Und wer etwas mehr Farbe in den Bergsport bringen möchte, wechselt das Armband einfach nach Lust und Laune aus.

Dieser Preis ist leider schon verlost worden.


Hinweis zum Tourentipp: Der Beschrieb umfasst lediglich eine grobe Zusammenfassung. Eine detaillierte Planung mit Einbezug der aktuellen (Wetter-)Verhältnisse am Berg und der eigenen Fähigkeiten sind unbedingt zu berücksichtigen.

Kommentare

Zu diesem Beitrag sind noch keine Kommentare vorhanden.

Kommentar schreiben