Skihochtour

Zwiebelschicht-Prinzip

Bei Skihochtouren ist die richtige Bekleidung von zentraler Bedeutung – hier kommt das bewährte Zwiebelprinzip ins Spiel! Dieses Schichtenkonzept ermöglicht es dir, flexibel auf alle Wetterbedingungen zu reagieren. Zu Beginn der Tour darfst du ruhig ein wenig frösteln. Schon bald wird dein Körper beim Aufstieg seine «Betriebstemperatur» erreichen. Für den Einstieg sind ein langärmliges Merinoshirt und eine leichte Softshelljacke ideal. Das Merinoshirt sorgt für angenehme Wärme, leitet Feuchtigkeit zuverlässig nach aussen und bleibt auch bei intensiver Anstrengung komfortabel auf der Haut. Die Softshelljacke schützt vor Wind und verhindert, dass du auskühlst. Ergänze dies mit langen Merino-Unterhosen und einer Skitourenhose mit wasserabweisendem GoreTex. Handschuhe (aber bitte nicht zu dick) sowie ein Stirnband oder eine Mütze sind ebenfalls unerlässlich. In deinem Rucksack sollten stets eine Wärmejacke, eine Hardshelljacke und ein zusätzliches Paar dickere Handschuhe bereitliegen. Bei extrem kalten Bedingungen sind auch ein Midlayer und ein Buff zum Schutz von Hals und Gesicht nützliche Ergänzungen. Ob deine Wärmejacke aus Daunen, Wolle oder synthetischen Materialien besteht, ist weniger wichtig. Entscheidend ist, dass du im richtigen Moment eine oder mehrere wärmende Schichten aus dem Rucksack nehmen kannst, um dich vor der Witterung zu schützen und warm zu bleiben. Zusammengefasst: Das Zwiebelprinzip ist dein Schlüssel zum ultimativen Komfort auf Skihochtouren. Mit der flexiblen Schichtung deiner Bekleidung bleibst du stets anpassungsfähig und perfekt temperiert. Von Merinoshirt und Softshelljacke bis zu den wärmenden Schichten im Rucksack – so meisterst du Schicht für Schicht jede Herausforderung auf deiner Tour!