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Taucht als Lernende bei Bächli Bergsport in die Welt des Detailhandels und des Bergsports ein

Uta Jelitto, Donnerstag, 30. Dezember 2021

Die Lehre ist für viele Schulabgänger*innen der erste grosse Schritt in die Berufswelt. Bei Bächli Bergsport bilden wir in unseren 12 Filialen sowie in unserer Logistik in Nänikon 25 Lernende zu Detailhandelsfachleuten EFZ und Logistiker EFZ aus, wo sie nicht nur in die Welt des Verkaufs und des Detailhandels, sondern auch in diejenige des Bergsports eintauchen. Einige unserer Lernenden respektive Lehrabgänger*innen liessen im Interview in ihre Ausbildung blicken.

Die Lehre ist für viele Schulabgänger*innen der erste grosse Schritt in die Berufswelt. Bei Bächli Bergsport bilden wir in unseren 12 Filialen sowie in unserer Logistik in Nänikon 25 Lernende zu Detailhandelsfachleuten EFZ und Logistiker EFZ aus, wo sie nicht nur in die Welt des Verkaufs und des Detailhandels, sondern auch in diejenige des Bergsports eintauchen.

Während der Lehre sorgen wir für eine fundierte und umfassende Ausbildung und Betreuung. Es ist uns aber auch ein wichtiges Anliegen, Nachwuchstalente im Unternehmen zu halten und weiter zu entwickeln. Einige unserer ehemaligen Lernenden betreuen heute eine eigene Abteilung als Abteilungsleiter*in Outlet, Textil, Hartwaren oder Schuhe – auf diese Entwicklung sind wir stolz. 

Ab dem nächsten Jahr wird sich die Ausbildung im Detailhandel mit der neuen Lehre Verkauf 2022+ verändern. Sie wird noch praxisnaher, die betriebliche Ausbildung nimmt neben der schulischen und den ÜK-Tagen eine zentrale Rolle ein. Ausgebildet wird neu in den Schwerpunkten «Gestalten von Einkaufserlebnissen» und «Betreuen von Online-Shops».

Wenn du dich für Bergsport und den Verkauf interessierst, bist du bei uns an der richtigen Stelle: Unsere Lehrstellen. Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Einige unserer Lernenden respektive Lehrabgänger*innen gaben im Interview einen Einblick in ihre Ausbildung.


Wie erlebt ihr die Lehre bei Bächli?

Tristans erste Eindrücke der Ausbildung waren vielfältig: «Ich war angenehm überrascht von der freundlichen und familiären Atmosphäre, die man sonst eher in kleineren Unternehmen findet. Ich habe auch ein viel tieferes Verständnis für den Bergsport.»

Für Joel steht Bächli für die Versiertheit im Bergsport-Sortiment mit guten Fachleuten. «Besonders schätze ich die Atmosphäre im Team selber und im ganzen Betrieb, dieses Kollegiale. Es hat mich überrascht, dass wir alle per Du sind.»

Alisha ergänzt: «Es existiert untereinander ein sehr respektvoller Kontakt auf gleicher Augenhöhe. Als Lernende werde ich akzeptiert und integriert.»

Christoph: «Wir haben ein tolles, von jung bis alt durchmischtes Team. Wir sind nicht alles Bergsportler, aber ich finde es schön, wie alle ihre persönliche Art und ihre Fähigkeiten einbringen können.»

Marisa gefällt das interessante, familiäre Arbeitsverhältnis, aber auch, dass Bächli Bergsport sehr grosszügig sei und für sie dadurch viele Möglichkeiten entstehen, wie zum Beispiel der Filialtausch, der Besuch des Lehrlingskurses in Sumiswald oder die speziell auf die Lernenden zugeschnittenen alpinen Ausbildungen. Beispielsweise Gletscher-Ausbildung, die Besteigung eines Viertausenders, Klettern in der Halle und am Fels oder im Winter Skitouren- sowie Schneeschuhausbildung mit Lawinenkunde.

Alisha dazu: «Die alpine Ausbildung hat mir enorm viel gebracht. Die Beratung geht viel besser, wenn man weiss, welche Produkte wofür geeignet sind und wie sie angewendet werden.»

Yannick fasst zusammen: «Zwei sehr lohnende Lehrjahre. Mir wurde klar, dass es viel zu lernen gibt. Die Bergwelt ist faszinierend und Bächli Bergsport ermöglicht es uns, dies mit den Kunden zu teilen und sie bei ihren ersten Schritten oder bei ihren Projekten zu begleiten.»


Bächli steht für Bergsport. Wie ist euer Bezug dazu? 

Alisha, Marisa und Christoph haben bereits vor der Lehre geklettert. Durch die Lehre wurde das Hobby intensiviert und ist zur Leidenschaft geworden. Alisha: «Jetzt im Beruf kann ich es richtig ausleben und mit Kund*innen aus eigener Erfahrung reden. Das hilft enorm.»

Auch Yannick hat sein Hobby zum Beruf gemacht: «Die Tatsache, dass ich die ganze Woche von der Atmosphäre der Berge umgeben bin, ist wirklich schön.»


Wie müssen wir uns euren Arbeitsalltag bei Bächli vorstellen?

Marisa findet ihren Job abwechslungsreich und bedient besonders gern Kund*innen: «Man weiss nie, was für einen Kunden man beraten darf, so ist jede Beratung spannend.» 

Alisha findet den Wareneingang spannend - neue Produkte auspacken und begutachten, diese einräumen und auf der Verkaufsfläche präsentieren. Aber auch der Warenausgang und die logistische Komplexität dahinter faszinieren sie. 

Tristan arbeitet zurzeit in der Textilabteilung und lernt viel über die verschiedenen Materialien, deren Produktion und Qualitätskontrolle. Er freut sich auf die technische Abteilung, «um das allgemeine Wissen über alle Bergsportausrüstungen und die Aktivitäten, die ich besonders mag – wie beispielsweise Klettern - zu verbessern.»

Christoph meint, dass es keinen normalen Arbeitsalltag gibt. Am Morgen ist die Kasse oft schon geöffnet, wenn Christophs Tag beginnt. Für ihn heisst es dann: «Kübel leeren, Aufbügeln, liegen gebliebene Sachen vom Vortag erledigen, sich selbst orientieren, den Laden wieder für den Tag parat machen.» 

Joel hat nach dem morgendlichen Briefing sehr gerne die Kundenpost im Backoffice erledigt, auf Kundenanfragen mit SMS oder Mails reagiert, eingehende Lieferungen ausgepackt und eingeräumt.

Am Mittag gehen die Mitarbeitenden im Halbstundentakt in die Pause, alle anderen unterstützen auf der Ladenfläche. Das A und O ist die Kundenberatung und der Verkauf: «Das Gefühl, wenn du für den Kunden das Richtige gefunden hast, ist unbezahlbar.» Abwechslung gibt es, wenn vor dem Saisonstart der Laden umgestellt und die Dekoration erneuert wird.


Wie geht es für euch nach der Lehre weiter?

Marisa und Alisha wollen zunächst ihre Lehre bei Bächli abschliessen und haben noch keine genauen Pläne.

Joel hat im August mit der einjährigen BMS mit Schwerpunkt Wirtschaft und Dienstleistungen in Liechtenstein begonnen. Vorerst unterstützt er aber Bächli Chur noch samstags oder in den Ferien.

Christoph hat einen befristeten Vertrag für ein Jahr erhalten und ist hin und her gerissen: «Ich möchte bei Bächli Bergsport bleiben, weil ich die Arbeit sehr schätze und sie sehr gerne mache. Andererseits wäre es sicher auch interessant, noch etwas Anderes zu sehen.»

Yannick wurde bei Bächli Lausanne fest angestellt. Neben der Arbeit möchte er Zeit für die Berge haben und in den nächsten Jahren den Bergführerkurs beginnen.


Welche Tipps gebt ihr als Lernende bzw. Ausgelernte zukünftigen Lernenden?

Marisa rät Jugendlichen, zur Schnupperlehre zu kommen und zu schauen, ob es ihnen mit den Kunden gefällt.

Joel hat folgende Tipps parat: «In der Berufsschule im Unterricht gut zuhören. Und Fragen stellen im Allgemeinen. Wenn man nicht mehr weiter weiss, lieber nachfragen, anstatt etwas Falsches zu sagen. Den anderen Mitarbeitenden zuhören, wenn sie beraten. Wir haben auch ein Intranet oder die Sortimentsübersicht, dort kann man sich einlesen. Und an den Schulungen am Donnerstagmorgen gut aufpassen.»

Yannick rät allen Jugendlichen: «Der beste – und wahrscheinlich einzig gültige Rat – den ich geben kann, ist, einen Bereich zu finden, der dich begeistert, und dort deine Ausbildung zu machen.»

Eine Lehre bei Bächli Bergsport – vielleicht auch etwas für dich?

Dann bewirb dich bei uns: bewerbung@baechli-bergsport.ch!

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