Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Visitenkarte eines Geschäftes. Sie prägen den ersten Eindruck eines Neukunden durch ihre freundliche Begrüssung und beeinflussen das langfristige Bild durch ihre fachkundige Beratung und einen zuvorkommenden Service. Im Bergsport, für dessen Ausrüstung und Bekleidung oft eine intensive Beratung nötig ist, haben sie eine besonders wichtige Bedeutung. Wir bei Bächli Bergsport sind uns dieser Bedeutung bewusst. Wir sind der Ansicht, dass es für echte Freundlichkeit gute Arbeitsbedingungen und einen kollegialen Teamgeist braucht. Und wir sind überzeugt, dass eine fachkundige Bergsportberatung nur möglich ist, wenn unsere Mitarbeitenden echte Leidenschaft für den Berg verspüren. Darum setzen wir auf ein umfassendes internes Ausbildungssystem, das Produktwissen in der Praxis am Berg vermittelt.
Die neue „Bächli Mountaineering Academy“
Alle Mitarbeitenden besuchen bei Bächli Bergsport jährlich sechs Ausbildungstage. Davon finden vier Tage am Berg statt, zwei Tage sind Verkaufsschulungen. Für die Ausbildung am Berg wurde vor zwei Jahren die „Bächli Mountaineering Academy“ aus der Taufe gehoben. Früher bestand die Ausbildung aus Touren, die die Mitarbeitenden gemeinsam mit einem Bergführer oder einer Bergführerin begingen. Im Vordergrund standen dabei das gemeinsame Erlebnis und das Erreichen des Gipfels. Etwas zu kurz kam dafür die Materialkunde. Die neue „Bächli Mountaineering Academy“ soll nun beides verbinden. Auf zweitägigen Ausbildungen – jeweils im Sommer und im Winter – gehen unsere Mitarbeitenden zusammen an den Berg, bekommen grundlegendes Wissen des Bergsports vermittelt und können die neusten Produkte aus unserem Sortiment in der Praxis testen und vergleichen. Die Kurse decken dabei die verschiedenen Disziplinen des Bergsports ab, welche die Mitarbeitenden in einer bestimmten Abfolge durchlaufen: Klettern, Hochtouren, Ski- und Schneeschuhtouren, Trekkings, und so weiter. Zwar fehlt im neuen System das Gipfelerlebnis, dafür bleibt viel mehr Zeit für die technische Ausbildung und die Materialkunde. Kevin, Bergsportberater in der Filiale Volketswil, meint dazu: „Es bringt gar nichts, viel Zeit für den Aufstieg aufzuwenden. Viel sinnvoller ist es, in der Nähe der Hütte zu bleiben, möglichst viel Material mitzunehmen und viel Zeit zu haben, dieses zu testen und zu vergleichen.“ Da die Kurse auf SAC-Hütten, in Zelten oder in selbst gebauten Iglus stattfinden, kommt das gemeinsame Erlebnis trotzdem nicht zu kurz.
Ein überzeugender Einblick
Als „Frischling“ bei Bächli Bergsport – ich arbeite seit einem halben Jahr im Marketing-Team – habe ich die diesjährigen Sommer-Kurse zum ersten Mal besucht. Eine wirklich gelungene Sache! Die Kurse sind top organisiert, die Bergführerinnen und Bergführer sehr gut „gebrieft“ und die Stimmung locker, aber anregend. Deutlich spürbar ist die Motivation, die hinter der Organisation steckt: Die Ausbildungen werden von den zwei engagierten und selbst sehr bergsportaffinen Filialleitern von Basel und Thun, Michael Bachofner und Bruno Adank, organisiert. Am meisten gefreut hat es mich aber zu sehen, wie motiviert und engagiert all unsere Mitarbeitenden sind. Bei jedem und jeder von ihnen würde ich mich sofort beraten lassen!
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