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Nachhaltige Entwicklung
bei Bächli Bergsport

Für verantwortungsvollen Bergsport

Als grösster Schweizer Bergsporthändler sehen wir uns an der Schlüsselstelle zwischen Herstellern und Konsumenten. Deshalb nehmen unsere Verantwortung ernst und fördern eine nachhaltige Entwicklung der Bergsportbranche. 

Die Herausforderung: Nebst einem stetigen Verbesserungsprozess unseres Alltagsgeschäfts sind wir dafür verantwortlich, möglichst umwelt- und sozialverträglichere Produkte anzubieten. Darüber hinaus sollten diese reparierbar, pflegeleicht und kreislauffähig sein – dies alles bei hohen Performance-Erwartungen für den Bergsport. 

Um diese Gratwanderung erfolgreich zu meistern, ist die Vernetzung und der Wissensaustausch zwischen allen Involvierten z.B. unser Einkaufsteam, unsere Bergsportberatende, Produktdesigner*innen der Lieferanten und Konsumierende unerlässlich. Dadurch werden wir uns über die verschiedenen Blickwinkel und Herausforderungen der jeweiligen Anspruchsgruppen in dieser Thematik bewusst. Auf Basis einer ersten Analyse über alle unsere Geschäftsprozesse konnten wir zudem bereits herausfinden, dass der grösste Teil unserer CO2-Emissionen und Umweltauswirkungen zu rund 75% bei unserem Produktsortiment liegt. Diese wertvollen Erkenntnisse müssen wir nutzen um die richtigen und wesentlichen Ansatzpunkte weiterzuentwickeln und Massnahmen abzuleiten.  Wir möchten uns einer Balance zwischen sozialen, ökologischen und ökonomischen Belangen annähern. 

Denn es ist uns eine Herzensangelegenheit, dass auch künftige Generationen noch Bergsport leben können. So wie wir.

Ein erste Übersicht unserer Umweltauswirkungen

Die ersten Ergebnisse unserer Analyse der ausgestossenen Klimagase pro Jahr basieren auf einer Masterarbeit* , die wir gemeinsam mit der ZHAW (Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften) zusammen begleitet und durchgeführt haben. Obwohl diese Arbeit noch keine komplette CO₂-Analyse (nach Green-Gas-Protocol) dargestellt, bietet sie uns ein schlüssiges erstes Bild. Hierdurch werden unsere grössten Ansatzpunkte erkennbar und gibt uns einen ersten Eindruck darüber, wo und wie wir am effizientesten in unseren alltäglichen Prozessen wirken können.

Bergsportprodukte, 75%

(Schuhe, Textil und Hartwaren)
Die grössten Treibhausgas-Emissionen fallen indirekt bei der Herstellung der Bergprodukte selbst an. Einberechnet von der Gewinnung der Rohstoffe z.B. Wolle über die Fertigung z.B. Nähen bis zum "Ladentisch". Zwar produzieren wir selbst keine eigenen Produkte, kaufen diese aber ein und vertreiben sie weiter.

Energiequelle und Verbrauch, 10%

Der Verbrauch von Elektrizität und Wärme für den alltäglichen Ablauf an unseren Standorten (Filialen, Lager und Verwaltung) zählen zu einem der grössten Hotspots betreffend unserer Emissionen.

Transport der Produkte, 5%

4.5% der Emissionen stammen vom Transport der Bergsportprodukte aus den Produktionsländern in die Schweiz. 0.5% kommen noch zusätzlich von unserem internen (zwischen den Filialen und dem Lager) und externen Versand (z.B. Online-Shop Versand) hinzu.

Infrastruktur, 5%

Der Bereich "Infrastruktur" betrifft die Gebäude und die daraus bestehenden Materialien. Da wir hauptsächlich Mieter sind, haben wir an dieser Stelle beschränktere Handlungsmöglichkeiten.

Pendelverhalten und Mobilität, 4%

Das Pendlerverhalten der Mitarbeitenden ist ein weiterer massgebender Punkt mit grosser Auswirkung - gerade der PKW mit 90% Anteil an diesen Emissionen. Diese Daten basieren jedoch vorerst auf dem schweizer Durschnitt mittels einer Studie des Bundesamtes für Statistik. Die Zahlen der Studie lasse sich jedoch realistisch auf Bächli übertragen.

Sonstiges, 1%

Unsere Verpackungsmaterialien, geschäftliche Reisen, Abfallrecycling, etc. haben einen geringen Anteil. In unserer Analyse haben wir in einem ersten Schritt "nur" den Verbrauch unserer eigenen Materialien (Papier, Kunststoff, Folien, etc.) einbezogen, da unser Einfluss auf die Produktverpackungen der Hersteller geringer ist. Wären alle Produktverpackungendr Hersteller noch mit einberechnet, würde der Anteil an dieser Stelle natürlich etwas höher liegen.
Insg. ca. 5900 t Treibhausgasemissionen/Jahr
Bergsportprodukte
75%
Energiequelle
10%
Transport der Produkte
5%
Infrastruktur
5%
Mobilität
4%
Sonstiges
1%

*Bammert, Fabienne (2022). Environmental Hotspots in the Supply Chain of a Mountaineering and Outdoor Equipment Retailer, Master Thesis, Master of Science in Environment & Natural Resources, ZHAW Institute of Natural Resource Science, Wädenswil (CH) 

17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung

Gemeinsam an einem Strang ziehen - wir orientieren uns an den 17 UNO-Zielen für eine nachhaltige Entwicklung. Diese wurden definiert, um global eine einheitliche Zielsetzung zur nachhaltigen Entwicklung fokussieren zu können. Wir möchten diese Ziele durch passende Massnahmen positiv beeinflussen. Denn gerade wirtschaftlich orientierte Unternehmen wie wir sollten in diesem Bereich herausgefordert werden, die Ziele voranzubringen.  

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Auf die hervorgehobenen Entwicklungsziele haben wir als Unternehmen einen besonders grossen Einfluss. 

Unsere Handlungsschritte

Im ständigen Austausch mit unseren wichtigsten Stakeholdern (wie Mitarbeitern, Kunden, Herstellern etc.) haben wir zentrale Handlungsfelder analysiert und darauf aufbauend Handlungsschritte definiert.

Der Fokus liegt dabei immer darauf, wo wir als Unternehmen Einfluss auf soziale, ökonomische und ökologische Prozesse haben.

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Gesellschaftliche und unternehmerische Verantwortung

Als Händler stehen wir an einer Schlüsselstelle zwischen Konsumenten und Herstellern. Daher vernetzen wir uns mit Gleichgesinnten, um die nachhaltige Entwicklung mittels gegenseitigem Wissensaustausch zu fördern. Innerhalb unseres Unternehmens ist es daher ebenso essenziell, dass alle Bereiche wie z.B. der Verkauf, Einkauf, Marketing und Logistik die unternehmerische Nachhaltigkeit gemeinsam voranbringen.

Beispiel: Vernetzung und Austausch

Bächli Bergsport ist seit Mitte 2021 Mitglied beim ÖBU – dem Verband für nachhaltiges Wirtschaften. Dies um die Vernetzung und den Wissensaustausch gleichdenkender Unternehmen zu fördern und gemeinsam voranzukommen.

 

Oebu.ch

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Umwelt und Ressourcen

Die ökologische Verantwortung ist durchgängig in allen Bereichen unseres Unternehmens relevant. Interne Alltagsprozesse wie z.B. der Energieverbrauch, Paketversand und die Mobilität unserer Mitarbeitenden streben schrittweise klima- und umweltfreundlichere Aspekte an.

Beispiel: Biodiversitäts-Fonds

 

Wir leisten jedes Jahr Einsätze für die Alpine Biodiversität in der Schweiz. Dies mit der der tatkräftigen Unterstützung unserer Mitarbeitenden und in Begleitung der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften.

 

Projekt 1 

Alp Nurdagn, Naturpark Beverin (2021):  

Ein Hochmoor wurde vom starken Besucherdruck durch intelligente Besucherlenkung eines neuen Wanderweges entlastet und die heimische Artenvielfalt nachhaltig geschützt.

 

Projekt 2

Val Ferrera, Naturpark Beverin (2022): 

Trockenwiesen-, und Weiden beherbergen durch ihre lange Bewirtschaftungsform eine eigene und seltengewordene Flora und Fauna. Durch das Bergheuen und Erstellen von Steinhaufen wird ebensolche gefördert und geschützt. 

 

Projekt 3

Riederalp, Jungfrau-Aletsch-Gebiet (2023):

Das Erbauen von Trockenmauern als landschaftsprägende Strukturelemente und Lebensraum für Flora und Fauna, trägt zur Erhaltung des alpinen Ökosystems bei.

Beispiel: Ökostrom

Alle unsere Filialen und die Verwaltung werden mit erneuerbarer Energie aus der Schweiz versorgt. Rund 90 % davon stammen aus Schweizer Wasserkraft, der Rest kommt von Solar oder Windkraft.

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Nachhaltige Wirtschaft

Bergsportprodukte sind unser Kerngeschäft. Gleichzeitig sind sie unsere grösste Herausforderung auf der sozialen wie ökologischen Ebene. An dieser Stelle greifen interne und externe Massnahmen um eine nachhaltige Entwicklung auf dieser Ebene zu begünstigen z.B. Recyclingkonzepte für die Kreislaufwirtschaft und Mindestanforderungen an Herstellern beim Einkauf z.B. 100% Bio-Baumwolle.

Beispiel: Recycling und Kreislaufwirtschaft

Durch unser Recyclingkonzept können Kunden und Kundinnen ihre ausgedienten Bergsportartikel dauerhaft zurückbringen. Diese werden lokal mit Schweizer Projekten wiederverwendet z.B. durch das Bergwaldprojekt oder die Abfalltaucher.

 

Im Fall des Bergwaldprojektes konnten bereits 450 Wanderschuhen und einigen Rucksäcken ein zweites Leben geschenkt werden, resp. diese sehr sinnvoll weiterverwendet werden.

Beispiel: Nachhaltige Einkaufsregeln

Wir haben in der Hand, was angeboten wird. Gemeinsam mit dem Einkaufsteam, werden schrittweise Aspekte der Nachhaltigkeit von Bergsportprodukten mit in den Beschaffungsprozess einbezogen.    

 

z.B. 100% Faire Daune für alle Daunenprodukte. Es dürfen also keine Produkte mehr angeboten und von uns eingekauft werden, welche keine seriösen Label oder Kontrollen bzgl .der Daunenprouktion gewährleisten.

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Wie kannst du deinen Beitrag leisten?

Als Händler ist unsere Hauptaufgabe uns selbst und die Bergsportbranche voranzubringen und unser alltägliches Geschäft nachhaltiger zu gestalten. Gleichzeitig ist es uns ein Anliegen dir auf simple Art und Weise, ein paar Tipps mit auf den Weg zugeben, wie auch du deinen Beitrag für eine nachhaltigere Bergsportbranche leisten kannst.

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Der bewusste Einkauf

An erster Stelle steht der Einkauf eines Bergsportproduktes. Schon bei diesem Punkt kannst du deinen Beitrag leisten. 

  • Faire und umweltschonendere Produkte: Im Einkauf achten wir bei immer mehr Produkten darauf und viele unsere Hersteller befinden sich auf dem richtigen Weg. Faire Produktionsbedingungen und nachhaltigere Materialien sind häufig mit Labels gekennzeichnet und liefern einen grossen positiven Beitrag. 

    Hier haben wir ein paar der wichtigsten Labels erklärt und auch nach den wichtigsten Aspekten zusammengefasst.
  • Qualität und Reparierbarkeit beachten: Eine hohe Qualität und gute Reparierbarkeit sorgen für ein möglichst langes Produktleben. Dies kannst du im Verkaufsgespräch gerne bei unserem Bergsportberater*innen ansprechen. 
  • Multifunktionalität: Wenn du ein spezielles Produkt suchst, kannst du auch die Multifunktionalität mitbeachten z.B. ein Tourenrucksack, der ebenso fürd Wandern wie auch fürs Klettern verwendbar ist.
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Umweltverträgliche Anreise

Mobilität ist ein grosser Faktor, der einen negativen Einfluss auf die Umwelt und das Klima hat. Durch die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder der Nutzung von Carsharing kannst du einen weiteren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. 

Finde hier den Link zum Schneetourenbus: schneetourenbus.ch

Finde hier den passenden Zug und Bus zum Gipfelglück: sbb.ch

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Verhalten in der Natur

Bergsport findet in der Natur und somit in sensiblen Ökosystemen statt. Es ist daher essentiell, dass wir unsere ökologische Flora und Fauna beim Bergsportreiben achten.

Erfahre hier worauf es in der Natur ankommt.

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Reparieren

Einen wichtigen Beitrag zur Verlängerung des Produktzyklus leistet auch die Reparatur. In den rauen Bedingungen des Bergsports kann es rasch zu kleineren Schäden und Defekten kommen. Sie können aber meist repariert werden und müssen nicht gleich entsorgt werden. Bringen Sie das Produkt einfach in eine unserer Filialen und wir geben die Reparatur für Sie in Auftrag. Weitere, lokale Reparaturateliers und –werkstätten finden Sie übrigens auch auf der Plattform reparaturfuehrer.ch.

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Weitergeben statt Wegwerfen

Zu Berge stets dein treuer Begleiter, hat jedes Produkt irgendwann mal ausgedient. 

Eine möglichst lange Nutzungsdauer unserer Bergsportprodukte ist uns ein grosses Anliegen und trägt dazu bei wertvolle Ressourcen und das Klima zu schonen. 

Bestimmte Produkte, die du nicht mehr verwendest, aber dennoch gut erhalten sind, müssen daher nicht in den Abfall wandern oder im Keller verstauben. Wir haben mit unserem Recyclingkonzept eine praktische Lösung für einige deiner ausgedienten Produkte. 

Unser Recyclingkonzept


Von zu Hause aus geht es auch:
Spende oder verkaufe dein aussortiertes aber dennoch intaktes Bergsportprodukt zu lokalen Sportbörsen oder Secondhand-Plattformen wie 2nd Peak.

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Produkte mieten

Du bist neu im Bergsport und möchtest Klettern, Skitouring und Co. einmal kennenlernen?

Dann leihe doch erstmal dein Bergsportequipment aus unserem Mietsortiment aus und begebe dich auf bergige Tuchfühlung. Das Mietangebot ist zudem attraktiv, wenn du nur selten den Bergsport ausübst.

Zum Mietangebot

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Wo können und sollen unsere Hersteller ansetzen?

Unser grösster Fussabdruck auf sozialer und ökologischer Ebene liegt zu einem hohen Anteil bei unseren Produkten. Deswegen müssen wir uns auch im Einkauf klare Überlegungen und Regelungen setzen, wie wir mehrheitlich nachhaltige Produkte mit gleichbleibender Performance für den Bergsport beziehen. Der vertiefte und nachhaltige Austausch dazu mit den zahlreichen Herstellern ist ein weiterer wichtiger Aspekt.

Im Folgenden möchten wir euch einmal darstellen, was die wichtigsten Stellschrauben unserer Hersteller in der gesamten Wertschöpfungskette von Bergsportprodukten sind um die ökologische und soziale Nachhaltigkeit zu erhöhen.  

Es gibt noch einiges zu tun und noch längst sind nicht alle Produkte und Prozesse so umwelt-, klima-, und sozialverträglich wie sie sein könnten. Es ist daher wichtig, dass eine Vernetzung zwischen allen relevanten Protagonisten der Bergsportbranche stattfindet.

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Produktentwicklung

Am Anfang steht die Produktentwicklung. An dieser Stelle können die Hersteller schon einiges mithilfe der Produkteigenschaften zur Nachhaltigkeit bewirken. Stichworte sind hierbei eine gute Reparierbarkeit, einfache Pflegemöglichkeiten, umweltverträgliche und langlebige Materialien, eine hohe Qualität der Verarbeitung sowie recyclingfähige Entsorgung. 

Natürlich liegt die Performance des Produktes an oberste Stelle, denn am Berg muss es funktionieren.

Mit gutem Beispiel voran: LOWA & Hanwag

LOWA & Hanwag – Lederne Bergschuhe, fair produziert in Europa, hauptsächlich wiederbesohlbar und sehr gut reparierbar. Zudem wird das Leder z. B. durch die Gerberei Heinen im umweltfreundlichen Gerbungsprozesse verarbeitet. Hauptsächlich kommt das Leder aus Deutschland und Italien.

Materialien

Die Herstellung von Rohstoffen wie Baumwolle, Polyester, Leder, etc. machen den grössten Aspekt bei der klima-, und umweltverträglichkeit eines Produktes aus. 

Verwenden Hersteller recycelte und weniger umweltschädliche Materialien wie z.B. Bio-Baumwolle, recyceltes Polyester etc. hat dies eine grosse positive Auswirkung auf die Umweltverträglichkeit des Produktes bzw. der Herstellung.

Mit gutem Beispiel voran: Norrøna

Norrøna -  100% Produkte aus Bio-Baumwolle und das schon seit 2016. Zudem werden vermehrt nur recycelte Rohstoffe in der Produktion von z.B. Wetterschutzjacken verwendet. Aktuell (2021) liegt Norrøna bei 84% an eingekauften recycelten Rohstoffe wie Polyester für die Herstellung ihrer Produkte – eine schrittweise Umstellung auf 100% ist das nahe Ziel.

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Energie

Stromeinsparungen, energieeffiziente Systeme und die Verwendung von erneuerbaren Energien sorgen dafür, die Herstellung von Bergsportprodukten umweltverträglicher zu gestalten.

Mit gutem Beispiel voran: Grivel

Grivel – Der Hersteller von Hartwaren stellt ihre Produkte wie Eispickel und Steigeisen mit der Hilfe einer grossen Solaranlage auf dem Dach her, die 516 Kilowatt im Jahr leistet. Dies spart 800kg CO2 pro Tag.

Fairer Herstellungsprozess

Die Gewährleistung fairer Arbeitsbedingungen sowie Tierschutz und dies durch die gesamte Wertschöpfungskette ist ein komplexes Unterfangen mit einigen Herausforderungen.   An dieser Stelle greifen externe Prüfungen und Kontrollen sowie verbindliche Vereinbarungen zwischen Hersteller und Produktionsstätte. Diese kontrollieren eine stetige und seriöse Auseinandersetzung mit den Arbeitsbedingungen resp. Tierschutz in der Produktion von Bergsportprodukten.

Mit gutem Beispiel voran: Ortovox

Ortovox – Die grosse Mehrheit der Produkte werden in einer Fair Wear zertifizierten Fabrik hergestellt. Dies gewährleistet die ständige und seriöse Verbesserung und Auseinandersetzung mit den fairen Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten. Für die weiteren Produktionsstätten hat Ortovox einen verbindlichen Verhaltenskodex. 

Zudem ist ihr «Wool Promise» vorbildlich in der gesamten Outdoorbranche bzgl. fair zum Tier. Ein direkter Kontakt zu den Schafsbauern gewährleistet volle Transparenz sowie höchsten Tier-, und Landschaftsschutz.

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Transport

Kürzere Transportwege sparen Ressourcen und den Ausstoss von Klimagasen wie CO2. Werden umweltverträglichere Transportmittel gewählt und/oder auf Produktionsstandorte in Europa fokussiert, kann hier ein grosser Beitrag stattfinden.

Mit gutem Beispiel voran: E9

E9 – Jegliche Produktionsprozesse finden fair und transparent in maximaler Entfernung von 30km des Headquarters in Italien statt.

Devold – Die tierschutzgerechte Wolle wird fair in der unternehmenseigenen und umweltzertifizierten Fabrik in Litauen verarbeitet.